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Nationale Auftaktveranstaltung Internationales Jahr des Bodens und Präsentation Boden des Jahres 2015

Am 4. Dezember 2014 finden die Nationale Auftaktveranstaltung zum UN-Jahr des Bodens 2015 sowie die Festveranstaltung und Präsentation zum Boden des Jahres 2015 in Berlin statt. Am folgenden Tag, den 5. Dezember – dem ersten offiziellen Weltbodentag der Vereinten Nationen – startet die Internationale Auftaktveranstaltung. Veranstaltungsort ist jeweils der Lichthof des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Stresemannstr. 128 - 130, 10117 Berlin.

Die BGR will dieses Jahr nutzen, um die Bedeutung des Schutzes der Böden als lebenswichtige und in menschlichen Zeitspannen nicht erneuerbare Ressource sowie den Bodenschutz als gesellschaftliches Anliegen im Rahmen verschiedener Aktionen und Veranstaltungen intensiv in die Öffentlichkeit zu tragen.


Ankündigung des Umweltbundesamtes zu den Festveranstaltungen:

Inhalte der Nationalen Auftaktveranstaltung und Festveranstaltung zur Präsentation vom "Boden des Jahres 2015":
Was bedeutet das Internationale Jahr des Bodens für unsere Facharbeit? Wo bekomme ich Informationen zu den Veranstaltungsangeboten und zu Akteuren? Wie heißt der "Boden des Jahres 2015"? und Was macht ihn so einzigartig und wertvoll? Gemeinsame Veranstalter sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), das Umweltbundesamt (UBA), das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW, die Aktionsplattform Bodenschutz (DBG, BVB, ITVA) sowie die Kommission Bodenschutz beim UBA (KBU).

Inhalte der Internationalen Auftaktveranstaltung:
In welchem Ausmaß sind die Böden global gefährdet? Welche Auswirkungen haben unsere Lebensmittel-, Futtermittel- und Rohstoffimporte auf Böden in anderen Teilen der Welt? Welche Verantwortung erwächst daraus für die deutsche Politik? Was ist notwendig und was konkret geplant? Gemeinsame Veranstalter sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), das Umweltbundesamt (UBA), das Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS-Potsdam) und die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).


Hintergrund:

Das Internationales Jahr des Bodens (International Year of Soils - IYS 2015) soll eine umfassende Plattform zur Sensibilisierung für die Nahrungsmittelsicherheit insgesamt und die wesentlichen Ökosystem-Funktionen sowie für die Bedeutung des Bodens sein.
Ziele (nach FAO) sind:

  • Stärkung des Bewusstseins von Gesellschaft und Politik über die grundlegenden Funktionen von Böden für das menschliche Leben.
  • Volle Anerkennung der herausragenden Beiträge von Böden für die Ernährungssicherheit, die Anpassung an den Klimawandel und den Klimaschutz, wesentliche Ökosystemleistungen, Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung.
  • Förderung wirksamer Strategien und Maßnahmen für die nachhaltige Bewirtschaftung und Schutz der Ressource Boden.
  • Sensibilisierung von Entscheidungsträgern für die Notwendigkeit von robusten Investitionen in Aktivitäten zur nachhaltigen Bodenbewirtschaftung,
  • Beeinflussung von Initiativen im Zusammenhang mit dem SDG-Prozess (Sustainable Development Goals / Nachhaltige Entwicklungsziele - politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN), zur Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene) und der Post-2015-Agenda (globale Entwicklungsziele).
  • Verbesserung der Kapazitäten und Systeme für Bodeninformationserfassung und Überwachung auf allen Ebenen (global, regional und national).

Die Vereinten Nationen (UN) haben im Jahre 2013 jährlich den 5. Dezember als Tag des Bodens und das Jahr 2015 als Internationales Jahr des Bodens ausgerufen. Dies geschah auf Betreiben der IUSS (International Union of Soil Science) und des thailändischen Königs Bhumibol und wurde im Rahmen des FAO World Council von über 160 Staaten verabschiedet. Nach Beschluss in der UN Generalversammlung bietet das International Year of Soils 2015 eine Plattform zur Bewusstseinsbildung für die Bedeutung des Schutzes der Böden weltweit im Sinne eines nachhaltigen Managements zur Ernährungssicherung, der Sicherung von Ökosystemfunktionen und dem Umgang mit Anforderungen des Klimawandels für die jetzige und zukünftige Generationen.


Links und weitere Informationen:




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